Nach Corona bedingter Pause hat die 25. Volksdorfer Stadtteilkonferenz endlich wieder in der Ohlendorffschen Villa getagt, zu der Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und ich eingeladen haben. Die SPD Volksdorf, allen voran, Andreas Dressel, hatte das bewährte Format vor einem viertel Jahrhundert ins Leben gerufen. Unserer Einladung sind an diesem Abend etwa 50 Vertreter unterschiedlicher Parteien, Institutionen und Verbände gefolgt.
In den Mittelpunkt der Konferenz haben wir in diesem Jahr die Situation unserer Kinder und Jugendlichen während und nach der Corona-Pandemie gestellt. Berichtet haben dazu sehr eindrücklich der Leiter der Stadtteilschule Bergstedt, Alexander Rebers, und der neue Leiter des Maltester Jugendclubs Manna in Volksdorf, Marcus Courvoisier. Dabei wurde deutlich, dass wir zwar relativ gut und sicher durch die Krise gesteuert haben, dass aber die Langzeitwirkungen von Lockdown und Schulschließungen auf unsere Kinder und Jugendlichen erheblich sind; sowohl in Bezug auf die schulischen Leistungen, als auch in Bezug auf die psychosozialen Folgen. Das bestätigte mich wieder darin, wie wichtig unsere Programme wie „Aufholen nach Corona“ sind!
Eine ebenfalls interessante Diskussion gab es auch zur geplanten Bebauung am Buchenkamp – dem ehemaligen Ferck’schen Hof in Volksdorf -, zu der Norbert Lüneburg, geschäftsführender Gesellschafter der verantwortlichen Baufirma GfG Hoch-Tief-Bau, den neuesten Sachstand und die Pläne insbesondere auch zur Energie sparenden Bauweise vorstellte. Die anschließenden Wortbeiträge zeigten, dass die Meinungen zu diesem Vorhaben weit auseinander gehen. Während einige immer noch das gesamte Bauvorhaben ablehnen, beklagen andere, dass nur so wenige Wohneinheiten entstehen.
Der Abend hat mal wieder bestätigt, dass die wir mit unserem ausgleichenden und umsichtigen Kurs genau richtig liegen und die große Mehrheit der Menschen mitnehmen.